Biografie
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Graciela Alperyn wurde in Argentinien geboren, wo sie auch ihre musikalische und darstellerische Ausbildung erhielt. Sie gewann verschiedene Gesangswettbewerbe und wurde schon sehr früh eingeladen, an dem berühmten Opernhaus ihrer Heimatstadt Buenos Aires, dem Teatro Colon, als Gast zu singen. An diesem Theater erarbeitete sich die Mezzosopranistin mit der Zeit ein umfangreiches Repertoire und ist dort auch weiterhin regelmäßig in Oper und Konzert zu hören.

Graciela Alperyn kam nach Europa und wurde sogleich an das Musiktheater im Revier, Gelsenkirchen engagiert, dem sie zwei Spielzeiten als Ensemblemitglied angehörte. Daneben gastierte sie an verschiedenen Opernhäusern Deutschlands. Daraufhin wechselte sie als festes Ensemblemitglied an das Hessische Staatstheater Wiesbaden.
In Wiesbaden, der Stadt, die Graciela Alperyn 1994 eingebürgert hat, sang sie u.a. Rosina, Sextus, Octavian, Komponist, Fricka, Charlotte, Carmen, Dalila, Eboli und Santuzza. Bei den Internationalen Maifestspielen in Wiesbaden gab Graciela Alperyn immer wieder Liederabende mit Liedern deutscher, italienischer, französischer, spanischer und russischer Komponisten in der jeweiligen Originalsprache.

Innerhalb kurzer Zeit sang sie die wichtigsten Partien ihres Faches an so renommierten Opernhäusern wie in Hamburg, Köln, Düsseldorf, Frankfurt, Stuttgart, München, Mailand, Zürich, Oslo, Kopenhagen, Opera de la Bastille Paris, Budapest, Venedig, Bologna, Barcelona, Rio de Janeiro, Chile, Sao Paolo und Buenos Aires sowie bei den großen Musikfestivals im In- und Ausland.

Graciela Alperyn war als Carmen u.a. neben Neil Shicoff, Francisco Araiza und Placido Domingo zu erleben. Besonders in der Inszenierung von Jean-Pierre Ponnelle in Zürich und auch an der Bayerischen Staatsoper München (Insz.: Lina Werthmüller) oder der Opera de Bastille in Paris konnte sie mit dieser Partie große Erfolge feiern. Nach Triumphen als Dalila, Amneris und Santuzza wird sie in letzte Zeit zunehmend auch für Partien des dramatischen Fachs engagiert.

 Graciela Alperyn hat "Carmen" für das Label "Naxos" auch auf Compact Disc aufgenommen - eine Aufnahme, die international begeistertes Echo fand. Gleichermaßen erfolgreich ist ihre CD "Il Trovatore" und ihre Aufnahme des Verdi-Requiems, das die Mezzosopranistin im Zuge ihrer vielen Konzertverpflichtungen sehr häufig in Parma, in Istanbul (TV-Live-Übertragung ) und beim Festival von Avenches sang. Bei Arte Nova erschien ihre erste Solo CD "Graciela Alperyn: ein Portrait". Eine weitere CD "Il Teatro Immaginario di Berlioz ist als Live-Mitschnitt vom Festival Berlioz aus dem La Fenice in Venedig erschienen.

Graciela Alperyn arbeitet mit Dirigenten wie James Conlon, Franz Paul Decker, Rafael Frühbeck de Burgos, Marek Janowski, Siegfried Köhler, Uwe Mund, Garcia Navarro, Ulf Schirmer, Hans Wallat, Nello Santi zusammen.
 

1999:

Gefeiertes Rollendebüt als Herodias (Salome) im Teatro Colon in Buenos Aires

2000:

sang sie dort auch die Brangäne (Tristan und Isolde) und Azucena (Il Trovatore). Parallel zu ihren Erfolgen auf der Opernbühne widmet sich Graciela Alperyn auch weiterhin gerne dem Lied- und Konzertrepertoire. Ihre häufigen Auftritte bei Liederabenden und Konzerten zeigen sie als eine außerordentlich vielseitige Sängerin mit großem Repertoire, die auf den Konzertpodien Europas, Israels und Südamerikas immer wieder von Presse und Publikum umjubelt wird. In Buenos Aires gibt sie seit Jahren sehr erfolgreiche Masterclasses

2001/02:

Gastauftritte als Azucena und Dalila führten sie wieder nach Sao Paolo. Amneris (AIDA) beim "FESTIVAL BURG EHRENBREITSTEIN", LA TENTATION DE SAINT ANTOINE (Egk) mit dem Orchestra de Piccardie in Frankreich und Marie (WOZZECK) am Teatro Colon (Buenos Aires)

2003:

Auftritte in DIE ERWARTUNG (Schönberg) an der Staatsoper Budapest und ebendort als Azucena (IL TROVATORE), Herodias (SALOME) in Santiago de Chile und weiterhin als Eboli in DON CARLO bei den Schloßfestspielen Schwerin

2004:

Sehr großer Erfolg mit Berlioz "NUITS D'ETE" in Santiago de Chile und Fricka (DAS RHEINGOLD, Wagner) im Teatro Colon in Buenos Aires

2005:

Konzerte und Masterclasses in Taiwan, Italien, Buenos Aires, Deutschland, Spanien, etc.

2006:

u.a. Liederabende in Tokyo, Klytemnästra (ELEKTRA, R. Strauss) in Santiago de Chile. BORIS GODUNOV (Mussorgsky) und Liederabend in Teatro Colon Buenos Aires, Masterclasses in Deutschland, etc.

2007:

Klytemnästra (ELEKTRA, R. Strauss) im Teatro Colon Buenos Aires

2008:

Gala Lirico Buenos Aires

2009:

Verleihung des Ehrentitels „Herausragende Persönlichkeit der Kultur" durch die Stadt Buenos Aires, Argentinien,
Herodias in SALOME von R. Strauss, Teatro Argentina, La Plata

2010:

3. Sinfonie von Gustav Mahler, Teatro Colón - Buenos Aires,
Solist: Graciela Alperyn (Mezzosopran),
Dirigent:
Enrique Arturo Diemecke.
 

"Große St
immen 2010", Teatro San Pedro
São Paulo,
Graciela Alperyn - Mezzosopran
Luis Lima - Tenor.

Meisterklasse, Teatro San Pedro
São Paulo,
Maestra Alperyn, Maestro Lima.

Falstaff von Giuseppe Verdi, Teatro Colón - Buenos Aires,
Graciela Aperyn -
Mrs. Quickly.

2011:
 

Italian Opera Gala - Kloster Eberbach - Frankfurt Symphony Orchestra
Vaccaro, Lemercier, Alperyn, Coronna, Ikaia-Purdy, Villa; Franco Giocosa
 
French Opera Gala - From Bizet to Offenbach -
Opera Classia Europa - Schloss Hoechst Festival (Frankfurt am Main)
Alperyn, Ikaia-Purdy - Frankfurt Symphony Orchestra
 
Verdi Gala - Limburg Domplatz, Limburg a.d. Lahn
Vaccaro, Alperyn, KIP, Villa - Frankfurt Symphony Orchestra

2012:

    Masterclass
   
Internationale Opern- und Singakademie Bad Schwalbach,
    Maestra Alperyn

     Workshop OPERASTUDIO
    "L'Elisir d'Amore"
- Gaetano Donizetti
    Vocalität und Regie: Graciela Alperyn
    Internationales Project Italien - Deutschland
    Italien/Kalabrien/Verbicaro/Diamante/Scalea/Praia a Mare
    und Teatro Rendano di Cosenza
    Deutschland/Oberstenfeld/Beilstein/Marbach/Bietigheim

Graciela Alperyn
email: alperyn@gmail.com